Bei Girls in Creative Tech stellen starke Frauen in regelmäßigen Video-Tutorials Projekte vor, die künstlerisch-kreatives Schaffen mit Technologie verbinden – und das ganz einfach zum Nachmachen für zu Hause. Dabei stehen unsere Mentorinnen stellvertretend für verschiedene Berufe aus der digitalen Kreativwirtschaft. Sie sind Vorbilder in einem Bereich, in dem Frauen nach wie vor stark unterrepräsentiert sind, und zeigen vielfältige Zugänge in die Welt von Code und Tech auf. Das Ziel von Girls in Creative Tech ist es, Mädchen und junge Frauen zu ermutigen, Teil dieser Welt zu werden und verschiedenste Zugänge zu ihr kennenzulernen. Von Sound Design zu technologiebasierter Architektur: Das breite Themenspektrum der Tutorials, lädt alle dazu ein, kreativ zu tüfteln. Jetzt aber los: Hallo Fashion, hallo Design, hallo Music, hallo Tech!
Das Gestalten und Herstellen von Produkten war noch nie so einfach! Dank der 3D-Druck Technologie kann heutzutage jede:r einen Entwurf realisieren. Deshalb ist es umso wichtiger, dass die Produkte, die in die Welt gesetzt werden, nachhaltig sind. Gemeinsam mit Alexia gestaltest du mithilfe der Software Tinkercad einen Zahnpasta Quetscher, der die Zahnpasta Tube bis auf den letzten Rest leert.
Immer mehr Dinge um uns herum sind bereits intelligent, z.B. das Smartphone, das unser Gesicht erkennt und unsere Schritte zählt, oder das Smart-Home, das heizt, wenn wir auf dem Heimweg sind. Wie wäre es, wenn auch unsere Kleidung intelligent wäre? Wenn sie uns in unserem Alltag, beim Sport oder vielleicht sogar im Schlaf unterstützen könnte? Rahel zeigt, wie du in wenigen Schritten deine eigene smarte Tasche gestaltest und programmierst, so dass sie im Dunkeln automatisch aufleuchtet.
Weltweit gibt es mehr als 1,8 Milliarden Webseiten und täglich kommen viele weitere dazu. Vielleicht ja auch bald deine eigene? Mit Lisa erfährst du, wie Webseiten aufgebaut sind, wie HTML & CSS funktionieren und mit welchen einfachen Schritten man den ersten eigenen Webauftritt erstellt. Tauche ein in die Welt der Softwareentwicklung.
Videos spielen in unserem Alltag eine große Rolle, wir konsumieren sie nahezu täglich. Die meisten Videos durchlaufen aber meist vor der Veröffentlichung einen Bearbeitungsprozess. Du willst Filme selbst professionell bearbeiten? Dann tauche mit unserer Mediengestalterin Jenny in die Welt des Bewegtbilds ein. Jenny zeigt, wie du mit deinem Smartphone ein eigenes Video bearbeitest.
Was haben Tomaten, Bausteine und Mandarinenschalen gemeinsam? Man kann mit ihnen Musik machen! Wie das genau geht, zeigt uns Marlen in ihrem Tutorial. In einfachen Schritten erstellen wir ein Musikprogramm, das mit Hilfe von Farberkennung Objekte in Geräusche verwandelt. Klingt kompliziert? Alles, was ihr braucht, sind farbige Gegenstände, einen Laptop mit Webcam sowie eine stabile Internetverbindung – Vorkenntnisse sind nicht notwendig.
Zeitreisen, fremde Galaxien, sprechende Tiere – die Welt der Animationsfilme ist voller fesselnder Geschichten, die mit den verschiedensten Technologien zum Leben erweckt werden können. Juliane zeigt uns eine dieser Techniken: Stop Motion. Alles was du brauchst, ist ein bisschen Fantasie, dein Handy oder ein iPad – und deine Filmfigur! Ob Süßigkeiten oder Knetfiguren: Deine Hauptfiguren können alles sein, was du gerade zu Hause findest. Also dann: Licht, Kamera, Action!
Wollen wir Schrödingers Katze fangen? Gemeinsam mit Physikerin und Philosophin Giulia lernen wir, was an Physik kreativ ist und wie man ein Gedankenexperiment zu einem lustigen Computerspiel machen kann. Dazu braucht es keine Vorkenntnisse im Programmieren und lediglich einen Computer und eine Internetverbindung. Ehe wir uns versehen ist die Katze im Sack und wir sammeln fleißig Quantenpunkte – na, neugierig?
Wie funktioniert Spieleentwicklung? Und wie lassen sich virtuelle Welten ohne Vorkenntnisse programmieren? Pünktlich zum Osterfest zeigt uns Philomene, wie man mit CoSpaces ganz einfach ein eigenes Spiel zur virtuellen Ostereiersuche erstellen kann. Alles was wir dafür brauchen, ist ein Laptop und eine Internetverbindung. Und schon kannst du ganz einfach dein eigenes Spiel designen.
Wie sehen die Gebäude der Zukunft aus und wie können verschiedene Technologien das Bauen nachhaltiger machen? Medienarchitektin Stefanie gibt uns einen Einblick in die Welt der technologiebasierten Architektur und erklärt, wie du eine interaktive Zukunftsskulptur ganz nach den eigenen Vorstellungen erschaffen kannst. Los geht es mit einem Stück Pappe – mit ein wenig Geschick und einem Arduino kannst du eure aus diesem deine Ideen für eine neue, nachhaltige Architektur zum Leben erwecken. Übrigens: Es werden keinerlei Programmierkenntnisse vorausgesetzt.
Professionell Musik produzieren und Sounds selbst designen? Im ersten Beitrag unserer Reihe Girls in Creative Tech geht es um das Thema Sound Design. Sängerin und Produzentin Yosa zeigt uns in sechs einfachen Schritten, wie aus einem Schuhkarton im Handumdrehen ein Musikcontroller wird. Mit dem Controller könnt ihr dann eigene Beats, Melodien oder Soundeffekte erzeugen. Achtung: Um mit diesem Projekt selbst digital Musik zu produzieren, braucht ihr ein paar Hilfsmittel.
Kann man ein Kunstwerk programmieren? Die Antwort lautet: Ja. Generative Art ist eine solche digitale Form des künstlerischen Schaffens. Der oder die Künstler:in nutzt dazu ein Computerprogramm oder eine Maschine zur automatischen Erstellung eines Kunstwerkes. Das heißt: Du programmierst und der Computer malt für dich! Digitalkünstlerin Sabine zeigt dir im Tutorial, wie du einen kleinen interaktiven Kunstgenerator baust, mit dem du deine eigenen Kunstwerke malen kannst. Lasse dein Code zu Kunst werden!