Das Medienzentrum Rhein-Kreis Neuss leistet bei der digitalen Qualitätsentwicklung von Schule und Unterricht einen wichtigen Beitrag und unterstützt das Lernen mit und über digitale Medien.
Aktuell arbeiten folgende Bildungspartner mit jeweils eigenen Büros im “Haus des Lernens” zusammen und bündeln als eine Säule der kommunalen Bildungsplanung personelle, technische und finanzielle Ressourcen: Medienzentrum Rhein-Kreis Neuss, Kompetenzteam Rhein-Kreis Neuss, Medienberatung, Bewegungswerkstatt, die Geschäftsstelle des Netzwerks “s.i.n.us. – sicher im Netz unterwegs” und der behördliche Datenschutzbeauftragte für Schulen im Rhein-Kreis Neuss.
Das Medienzentrum Hanau befindet sich im Kulturforum Hanau in enger Nachbarschaft mit der Stadtbibliothek. Über das Medienzentrum stellt die Stadt Hanau ihren Schulen qualitätsgeprüfte Medien und Gerätetechnik für den Einsatz im Unterricht zur Verfügung.
Zum Medienbestand zählen auch die ca. 350 000 Fotos des Bildarchivs, welche die Historie der Stadt in Bildern für die Öffentlichkeit zugänglich macht.
Das SFBB wurde 2007 aufgrund eines Staatsvertrages als gemeinsames Fortbildungsinstitut der Länder Berlin und Brandenburg eingerichtet.
Beide Länder wollen mit der gemeinsamen Einrichtung Ressourcen in der Bildungsregion bündeln, eine gleichmäßige Entwicklung fördern und eine Harmonisierung von Fachlichkeit und Konzepten anstreben.
Die Beschäftigten des SFBB möchten dazu beitragen, dass sich sozialpädagogisch tätige Fachkräfte aus Berlin und Brandenburg den kontinuierlich ändernden Anforderungen in Ihrem Beruf stellen können, sich mit aktuellen Themen und Entwicklungen auseinandersetzen und an Wissen und Kompetenz für Ihren pädagogischen Arbeitsalltag gewinnen.
Die Stadt Duisburg mit ihren über 500.000 Einwohner:innen verfügt über 160 Schulen mit mehr als 49.000 Schüler:innen. Das Schulmedienzentrum mit seinem umfangreichen Bestand von rund 15.000 Unterrichtsmedien steht allen Erzieher:innen, Lehrkräften sowie pädagogischen Mitarbeiter:innen in Duisburg zur kostenlosen Nutzung zur Verfügung. Der Medienkompetenzrahmen NRW wird in der praktischen Umsetzung durch das SMZ mit konkreten Hilfestellungen unterstützt.
Das SMZ-Team begleitet die schulinterne Medienkonzeptentwicklung und Fortbildungsplanung und berät zu allen medienpädagogischen Fragestellungen. Ein Schwerpunkt ist die Unterstützung von Schulen und Schulverwaltung bei der sinnvollen Integration von digitalen Medien in die unterschiedlichen Bereiche des Schulunterrichts. Daneben betreut und moderiert das SMZ das Modell-Projekt „Lernen 25 – Digitale Medien in Duisburger Schulen“, in dem die Aspekte „Bring your own device“ und die kluge Einbindung unterschiedlicher digitaler Endgeräte eine große Rolle bei der Unterrichtsentwicklung spielen.
Seit Mai 2019 ist das Schulmedienzentrum in der Stadtbibliothek Kooperationspartner von Coding For Tomorrow bei der Schulung von Lehrkräften an Grund- und weiterführenden Schulen in Duisburg zum Themenkomplex Digitalisierung.
Der Landkreis Uelzen in Niedersachsen hat knapp 93.000 Einwohner:innen und insgesamt 31 Schulen mit ca. 11.500 Schüler:innen.
Die Ermöglichung des lebenslangen Lernens mit wohnortnahen und niederschwelligen Angeboten stellt für den Landkreis Uelzen einen Standortfaktor dar und wurde deshalb 2012 als strategisches Ziel des Landkreises aufgenommen. Die Bildungsregion Uelzen schafft die Voraussetzungen dafür, dass Akteur:innen im Bildungswesen optimal miteinander vernetzt sind. Die Plattform dafür wird durch das Bildungsbüro geschaffen. Mit Blick auf die zunehmende Digitalisierung im Bildungswesen versteht sich die Bildungsregion unter anderem darauf, Impulse zu setzen, zukunftsorientiert zu handeln und niederschwellige Angebote vor Ort zu schaffen. Medienbildung für alle als Grundlage für die gesellschaftliche Teilhabe und Zugehörigkeit ist dabei ein relevanter Faktor. Dazu bietet das Bildungsbüro in Kooperation als eine Maßnahme Fortbildungen für pädagogische Fachkräfte zur Vermittlung von digitalen Kompetenzen insbesondere zum Thema Coding, Making und Design Thinking an. Neben den Inhalten soll im Rahmen der Fortbildungen insbesondere die Vernetzung von interessierten Fachpersonal aus den unterschiedlichen Bildungsbereichen gefördert werden, so dass zukünftig der gemeinsame Austausch intensiviert und gemeinsame Ideen und Konzepte entwickelt werden können.
Ab Oktober 2020 ist das Bildungsbüro Uelzen Kooperationspartner von Coding For Tomorrow bei der Schulung von pädagogischen Fachkräften in der Bildungsregion Uelzen zur langfristigen Implementierung und Vermittlung von digitalen Kompetenzen.
Der Eifelkreis Bitburg-Prüm ist mit seinen 234 Gemeinden und fast 100.000 Einwohner:innen der mit Abstand größte Flächenkreis des Landes Rheinland-Pfalz. Der Kreis verfügt über 47 Schulen mit über 10.500 Schüler:innen. Das Medienzentrum versteht sich in den Bereichen Mediendistribution, Medienbildung und Medienproduktion als Dienstleister für die Schulen und weiteren Bildungseinrichtungen. Ziel ist es, die Schüler:innen mit den Fähigkeiten und Kenntnissen im digitalen Bereich auszustatten, die für ein erfolgreiches Agieren im 21. Jahrhundert unabdingbar sind. Dazu bietet das Medienzentrum in Zukunft regelmäßige Fortbildungen zu Coding, Making und Design Thinking an. Des Weiteren soll ein FutureLab in der Theobald-Simon-Schule in Bitburg installiert werden.
www.medienzentrum-eifelkreis.com
Der Rheinisch-Bergische Kreis hat über 280.000 Einwohner:innen und insgesamt 76 Schulen mit fast 26.000 Schüler:innen. Im Bildungsnetzwerk des Rheinisch-Bergischen Kreises werden Bildungsangebote in der Region gebündelt, koordiniert und entwickelt. Zugleich wird die Vernetzung der Schulen mit weiteren Bildungsanbieter:innen und Institutionen sowie mit der Wirtschaft gefördert. Die Geschäftsstelle moderiert den Prozess der Netzwerk-Entwicklung und stellt den Informationsfluss zwischen dem Lenkungskreis des Netzwerks, den thematischen Handlungsfeldern und der kreisweiten Bildungskonferenz als Impulsgeberin der Region sicher. Im Rheinisch-Bergischen Kreis steht seit der Bildungskonferenz 2017 auch der Themenbereich „Digitale Bildung“ als zentrales Handlungsfeld auf der Agenda.
Im Regionalen Bildungsnetzwerk werden in diesem Kontext Schulen und weitere Partnerorganisationen im Netzwerk bei der Förderung einer kreisweiten Medienentwicklungsplanung (z.B. Vernetzung von Schulträgerschaft und Schulen) und zur Förderung der Medienkompetenz (z.B. Bereitstellung von Angeboten wie der Ausbildung von Medienscouts oder einer Digitalwerkstatt bzw.im Rahmen der MINT-Förderung) unterstützt. Darüber hinaus werden gemeinsam neue Innovationsräume für digitale Kompetenzen in der Region geschaffen.
Seit November 2019 ist die Geschäftsstelle des Bildungsnetzwerks im Rheinisch-Bergischen Kreis Kooperationspartnerin von Coding For Tomorrow bei der Schulung von Lehrkräften an Grund- und weiterführenden Schulen zum Themenkomplex Digitalisierung.
www.bildungsnetzwerk-rbk.de
Die Stadt Nürnberg mit ihren über 500.000 Einwohner:innen hat insgesamt 94 Schulen, die von mehr als 40.000 Schüler:innen besucht werden.
Nürnberg hat im Januar 2017 eine IT-Strategie für Schulen unter dem Leitsatz „Lernen und Lehren im digitalen Zeitalter“ verabschiedet. Ein wichtiger Bestandteil ist dabei die Fortbildung der Lehrkräfte. Dem Institut für Pädagogik und Schulpsychologie kommt dabei als kommunalem Fortbildungszentrum eine tragende Rolle zu. Das IPSN ist eine schulart-übergreifende Einrichtung für Qualifizierung und Beratung und unterstützt die Schulen durch u.a. Lehrkräftefortbildungen und die Versorgung mit didaktischen Medien.
Seit Oktober 2019 ist das IPSN Institut für Pädagogik und Schulpsychologie Kooperationspartner von Coding For Tomorrow bei der Schulung von Lehrkräften an Grund- und weiterführenden Schulen in Nürnberg zum Themenkomplex Digitalisierung.
In Leverkusen – einer Großstadt mit 167.000 Einwohner:innen – gibt es mehr als 250 Bildungseinrichtungen entlang der Bildungskette – von den frühen Hilfen, den Kitas für die Kleinen, über die Schulen bis hin zur Senior:inneneneinrichtung und Bildungsangeboten für die älteren Bürger:innen.
Das Kommunale Bildungsbüro Leverkusen hat dabei die Aufgabe, Kitas, Jugendhäuser, Schulen, Einrichtungen der Aus- und Weiterbildung und Häuser der kulturellen Bildung in Beziehung zu setzen und für Kommunikation und gemeinsame Planungen untereinander zu sorgen. Dazu gehört auch, entsprechende Aus- und Fortbildungsangebote für pädagogische Fachkräfte zu initiieren, zu fördern und zu bewerben. Ein besonderer Schwerpunkt liegt dabei aktuell im Bereich der Digitalen Bildung.
Seit Mai 2019 ist das Kommunale Bildungsbüro Kooperationspartner von Coding For Tomorrow bei der Schulung von Lehrkräften an Grund- und weiterführenden Schulen in Leverkusen zum Themenkomplex Digitalisierung.
Die Stadt Köln mit ihren fast 1,1 Millionen Einwohner:innen verfügt über derzeit 261 Schulen mit rund 136.000 Schüler:innen. Die digitale Agenda der Stadt Köln, das „Konzept Internetstadt“, fordert im Bildungsbereich eine Offensive zur Verbesserung der Internet- und Medienkompetenz in allen gesellschaftlichen Bereichen und Altersgruppen mit einem besonderen Augenmerk u.a. auf Kinder und Jugendliche.
Das Amt für Schulentwicklung und das Amt für Informationsverarbeitung haben diese Herausforderungen gemeinschaftlich aufgenommen und bereits im Jahr 2014 ein Konzept für eine ganzheitliche, technische Schul-IT auf den Weg gebracht. Im Kollektiv bieten sie den Kölner Schulen eine Vielzahl neuer Lösungsansätze für die Schulverwaltung und stellen den Schulen die technische Infrastruktur und Ausstattung für zeitgemäßen und zukunftsweisenden Unterricht zur Verfügung.
Seit Herbst 2018 ist das Amt für Schulentwicklung Kooperationspartner von Coding For Tomorrow bei der Schulung von Lehrkräften an Grund- und weiterführenden Schulen in Köln zum Themenkomplex Digitalisierung.
Das Medienzentrum mit seinem Forschungsbereich ist eine Zentrale Wissenschaftliche Einrichtung der TU Dresden. Über 60 Mitarbeiter:innen arbeiten in den Fachabteilungen Digitales Lehren und Lernen, Mediendesign und -produktion, und Medienstrategien. Neben vielfältigen Projekten zur Entwicklung und Erprobung von E-Learning-Szenarien, Qualifizierungsangeboten sowie Lern- und Informationstechnologien werden diverse Unterstützungsleistungen und Vernetzungsinfrastrukturen angeboten.
Seit September 2019 besteht eine Kooperation des Medienzentrums mit der Vodafone-Stiftung Deutschland und ihrem Fortbildungsformat „Coding For Tomorrow“, über das Lehrer:innen von Grund- und Oberschulen sowie Gymnasien in Dresden geschult werden können. Die erste Schulungsphase stieß auf großes Interesse besonders seitens der Grundschul-Lehrkräfte aus Dresden, die in dem Angebot eine sinnvolle Unterstützung im aktuellen Digitalisierungsprozess der sächsischen Schulen sehen. Perspektivisch soll das Konzept im Jahr 2020 auch in weiteren sächsischen Städten und Schulbezirken etabliert werden.
Der Verbund der Öffentlichen Bibliotheken Berlins (VÖBB), das sind insgesamt 81 Berliner Bibliotheken, elf davon mobil. An zahlreichen Standorten bietet der VÖBB Makerspaces, Veranstaltungen zur Leseförderung und Medienbildung, Coding-Workshops und mehr an. Zu erreichen ist der VÖBB unter www.voebb.de.
Durch die Kooperation mit Coding for Tomorrow sollen diese Angebote weiter ausgebaut werden. Eine Nachnutzung in anderen Bibliotheken ist ausdrücklich erwünscht!
Um die nachhaltige Nutzung an Bibliotheken bundesweit zu etablieren, werden im November verschiedene Live-Workshops angeboten, die zusammen mit Mitarbeitenden an Bibliotheken durchgeführt werden.
Die Evangelische Schulstiftung in der EKBO ist der größte freie Träger der Region Berlin-Brandenburg. Insgesamt arbeiten über 1.000 Lehrkräfte mit über 10.000 Schüler:innen in 32 Schulen an 24 Standorten. Eine weitere Schule am Standort Berlin-Zehlendorf befindet sich aktuell in der Gründung.
Die Evangelische Schulstiftung verfolgt ein umfangreiches, digitales Bildungskonzept das vorsieht, den Erwerb digitaler Kompetenzen fächerübergreifend zu ermöglichen. Dabei soll der digitale Standard der Normalzustand sein und kein Sonderfall. Zur Zielerreichung des Vorhabens werden neben umfangreichen stiftungsinternen Fortbildungsaktivitäten, auch die technischen und administrativen Voraussetzungen an allen Stiftungsschulen geschaffen.
Seit Dezember 2020 ist die Evangelische Schulstiftung in der EKBO Kooperationspartner der Vodafone Stiftung Deutschland mit dem Programm Coding For Tomorrow. Mit der Einbindung der Programminhalte von Coding For Tomorrow verfolgt die Evangelische Schulstiftung das Ziel, Kompetenzen im Bereich Coding flächendeckend in allen Fächern, allen Schulstufen sowie bei allen Lehrkräften und Schüler:innen nachhaltig zu verankern.