Lehren auf Distanz – für viele Schulen und Lehrkräfte eine strukturelle Herausforderung. Lernpakete, Videokonferenzen, die Einarbeitung in die neue Lernplattform, all das wirkt wie eine Mammutaufgabe. Aber bereits mit wenigen Tipps lassen sich viele Hürden im Distanzunterricht nehmen.
Egal ob du gerade erst beginnst oder schon seit ein paar Monaten digital unterrichtest, in unserer Schritt-für-Schritt-Anleitung findest du sicherlich noch den ein oder anderen Tipp für die Fernlehre.
Jedes Bundesland arbeitet mit einer anderen Plattform und häufig entscheiden sich Schulen für eigene Plattformsysteme, z.B. Moodle oder Microsoft 365. Sobald diese Entscheidung getroffen wurde, solltest du zunächst:
Aus dem „normalen“ Schulalltag kennen wir vor allem analoge Strukturen: Physische Klassenräume, das Pausenklingeln oder Unterrichtsstunden definieren, wie wir das gemeinsame Lernen umsetzen. Solche Strukturen werden in der Distanzlehre noch wichtiger, so lassen sie sich leicht umsetzen:
Ein regelmäßiger Austausch mit den Schüler:innen per Videokonferenz ist enorm wichtig. Hier können sie Rückfragen zum Lernstoff stellen, aber auch endlich wieder in mit ihren Mitschüler:innen zusammenkommen.
Die Distanzlehre fordert ein hohes Maß an Flexibilität ein. Sie bietet aber auch die Möglichkeit, kreativ und mutig auch mal andere Wege zu gehen. Viele Schulen und Lehrkräfte teilen bereits online ihre Erfahrungen und innovativen Lösungswege. Lasst euch davon inspirieren! Hilfreich sind z.B. die Ideen und Hilfestellungen von Lehrkräften wie Nina Toller, Bob Blume oder Sebastian Schmidt, die auch auf weitere Blogs aus der Lehrercommunity verlinken. Auch im LinkedIn-Artikel von Verena Pausder finden sich spannende Namen.